Studien zeigen, dass im ÖPNV nur geringe Risiken einer Ansteckung bestehen

Zu Beginn der seit März 2020 andauernden Corona-Pandemie sind die Fahrgastzahlen im ÖPNV stark gesunken. Die Angst sich in Bus und Bahn anzustecken ist noch immer bei vielen Menschen vorhanden. Daher ist es wichtig, dass viele weltweite Studien Entwarnung geben, Beispielsweise aus Österreich, Deutschland, Frankreich und Japan. Daher unsere Bitte an Sie:
Nutzen Sie weiterhin den ÖPNV ohne größere Sorgen vor einer Ansteckung mit dem Covid-19 Virus.

Die wichtigsten Aussagen der Studien:

- Regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist im Vergleich zum Individualverkehr
nicht mit einem höheren Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion verbunden.
- Fahrzeuglüftung sowie gezieltes Öffnen von Fenstern und Türen sorgt für eine effektive
Reduktion der Aerosolkonzentration um bis zu 80 Prozent.
Das Volumen eines Busses zum Beispiel entspricht etwa dem eines mittelgroßen
Konferenzraumes; das Öffnen der Türen an jeder Haltestelle ist damit vergleichbar,
während einer Besprechung etwa alle eineinhalb Minuten die Fenster zu öffnen.
- Klimaanlagen in Bussen können zu 100 Prozent Frischluft nutzen; Luftaustausch
binnen weniger Minuten; im Linienverkehr Verstärkung des Durchlüftungseffekts durch Öffnen
der Türen an den Haltestellen; Infektionsschutzwände für zusätzliche Sicherheit für Fahrer und
Fahrgäste im ÖPNV.

Im Anhang finden Sie einen kurzen Artikel der Münchner Verkehrsgesellschaft zu dem Thema, im Anschluss finden Sie eine Auswahl an Pressetexten und Verknüpfungen zu den Studien.

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