Thema
Krailling entwickelt sich weiter – und mit einem neuen Projekt im Gewerbegebiet KIM schreibt unsere Gemeinde erneut ein Stück Zukunftsgeschichte. Gemeinsam mit der Novum 1 Projekt GmbH, umgesetzt von den erfahrenen Bestattungsunternehmen Ahorn Gruppe und Zirngibl Bestattungen, entsteht hier ein modernes Krematorium.
Der Standort wurde bewusst gewählt: Das Krematorium wird auf dem ehemaligen Sportplatz am Rande des KIM, direkt am Waldrand, errichtet. Kurze Wege zu den Bestattungsinstituten der Region sorgen für reibungslose Abläufe. Verstorbene werden in neutralen Fahrzeugen transportiert, sodass Würde, Diskretion und Ruhe jederzeit gewahrt sind.
Wichtig zu wissen: Im Krematorium selbst finden keine Trauerveranstaltungen oder Feiern statt. Die würdige Begleitung der Angehörigen erfolgt weiterhin in den bekannten jeweiligen Instituten oder Trauerhallen an Friedhöfen.
Tod gehört zum Leben – und genau deshalb ist es wichtig, dass Menschen in schweren Stunden einen Ort finden, der Respekt, Vertrauen und zeitgemäße Gestaltung vereint. Das neue Krematorium wird genau das leisten: modern, nachhaltig und umweltbewusst gebaut und betrieben.
Aktuell liegt der Bauantrag beim Landratsamt Starnberg zur Genehmigung, und wir sind zuversichtlich, dass bald mit den nächsten Schritten begonnen werden kann.
Für die Gemeinde bietet das Projekt zudem einen echten Vorteil: stabile Gewerbesteuereinnahmen, mit denen wir unsere Aufgaben vor Ort weiter erfüllen können – von der Pflege öffentlicher Plätze über Bildung bis hin zu Infrastruktur und Kultur. Kurzum: Dieses Vorhaben stärkt Krailling wirtschaftlich und gibt uns Spielraum für eine zukunftsorientierte Entwicklung.
Mit der Ansiedlung des Krematoriums wird nicht nur ein moderner, regionaler Service geschaffen, sondern auch ein Zeichen gesetzt: Tod und Leben gehören zusammen, und Krailling begegnet diesem Thema verantwortungsvoll, respektvoll und nachhaltig.
